Unsere Kollegin und Senior-Beraterin Iris Eibelhuber hat sich kürzlich im Rahmen eines bfi-Kurses intensiv mit der EU-weiten Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) auseinandergesetzt. Der Kurs bot einen umfassenden Einblick in die Praxis der korrekten Verarbeitung, also das Speichern, Archivieren, Sammeln, Nutzen oder Weitergeben von personenbezogenen Daten – wesentliche Themen, die jedes Unternehmen betreffen.
Das betrifft in unserer Arbeit nicht nur Daten von Mitarbeiter:innen, Kunden und Bewerber:innen, sondern auch den Umgang mit Daten von Journalist:innen, Politiker:innen und Interessenvertretungen. Und auch die korrekte Verwendung von Fotos, Newslettern, Websites und anderen Kommunikationsmitteln unterliegt strengen datenschutzrechtlichen Vorgaben, die stets eingehalten werden müssen.
Was ist die DSGVO?
Die DSGVO ist seit 2018 in Kraft und regelt den Schutz personenbezogener Daten innerhalb der EU. Unternehmen sind dazu verpflichtet, sowohl digitale als auch analoge Daten so zu verarbeiten, dass die Privatsphäre der Betroffenen gewahrt bleibt. Dazu gehören Maßnahmen wie das Einholen von Einwilligungen, die sichere Speicherung von Daten sowie das Recht auf Löschung von Daten.
Herausforderungen durch KI
Ein zentrales Thema im Kurs war auch der Einfluss von Künstlicher Intelligenz (KI) auf den Datenschutz. Mit KI-Lösungen steigt die Menge und Komplexität der Datenverarbeitung, was nicht nur uns, sondern wohl die meisten Unternehmen vor neue Herausforderungen stellt. Hier müssen DSGVO-konforme Lösungen gefunden werden, um sicherzustellen, dass die Rechte der Betroffenen gewahrt bleiben.