Nachhaltigkeit, Energie- und Mobilitätswende sowie E-Mobilität sind Themen, die wir für einige Kunden der Agentur betreuen. Fortbildung und Wissensaufbau dazu sind dementsprechend wichtig. Zu diesem Zweck nahmen mit Franciska Göweil und Michael Steger gleich zwei unserer Kolleg:innen an Veranstaltungen zu E-Mobilität und Mobilitätswende teil.
Der Kongress „Klima / Mobilität / Energie“ des E-Mobilitätsclubs (EMC) und der Johannes-Kepler-Universität Linz behandelte umfassend die Chancen und Herausforderungen der Mobilitätswende. Technologien und Ideen, um diesen zu begegnen, gebe es schon, waren sich die Expert:innen einig. Christian Peter (EMC) stellte den Österreichischen Mobilitätsmasterplan 2030 als strategischen Rahmen für den Verkehr der Zukunft vor, Christoph Dolna-Gruber (Austrian Energy Agency) klärte über den Status der erneuerbaren Energien und die Belastbarkeit der Stromnetze auf, und Markus Wadsak (ORF) gab einen ernüchternden Abriss über die vergangenen und gegenwärtigen Auswirkungen der Klimawende. Um die notwendigen Veränderungen im Energie- sowie Mobilitätssektor zu bewältigen, müssen viele Zahnräder ineinandergreifen. Es liegt daher nicht nur am wirtschaftlichen Kalkül, sondern auch am politischen und letztlich am gesellschaftlichen Willen, Lösungen auf diese drängenden Fragen auch tatsächlich und vor allem rasch umzusetzen. Beispiele, wie die Umsetzung aussehen kann, wurden eindrucksvoll aus den hier besonders geforderten Branchen E-Mobilität, Speichertechnologie, Windkraft & Photovoltaik und Recycling vorgestellt.
Auf den „Weg zur grünen Mobilität“ machten wir uns auch beim Besuch der zweiten Edition der „Wiener Elektrotage“, bei der sich alles um die Elektromobilität und ihre entscheidende Rolle bei der Verkehrswende drehte. Die Reduktion von CO2-Emissionen war der Fokus des branchenübergreifenden Dialogs, der im Sinne des Klimaschutzes die aktuellen Initiativen der Automobilbranche aufzeigte. Neben den Vorstellungen der wichtigsten Branchenvertreter wie Audi, BMW, ÖAMTC oder Wien Energie spiegelten die Podiumsdiskussionen die vielfältigen und spannenden Aspekte der E-Mobilität wieder: Grüner Strom, Photovoltaiknutzung, nachhaltige Batterietechnologien und deren zweites Leben durch Recycling sowie der Ausbau der öffentlichen Elektro-Ladeinfrastruktur und die Flottenumstellung.
Zusammenfassend können unsere Kolleg:innen berichten, dass auf beiden ausgesprochen interessanten Veranstaltungen eine Vielzahl an Lösungsansätzen für die Realisierung der Energie- und Mobilitätswende präsentiert und diskutiert wurden. Was jetzt folgen muss, ist aber die – möglichst rasche – Umsetzung in Form konkreter Handlungen in Politik, Verwaltung, Wirtschaft und ganz allgemein unserer Gesellschaft. Kurz: Wir alle müssen noch mehr vom Reden ins Handeln kommen!
