Vergangene Woche war Wien Schauplatz des jährlichen ECCO-Meetings, dem Treffen des globalen Agenturnetzwerks. Besonders bemerkenswert war dabei der Vortrag von Dr. Jens Seiffert-Brockmann vom Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien.
Seiffert-Brockmann beschäftigte sich in seinem Input damit, wie sich das Verhältnis von PR und Journalismus gestaltet, insbesondere in Anbetracht der Entwicklung der Online-Kommunikation. Und Zahlen untermauern den Wandel eindrucksvoll: 1960 war das Verhältnis von PR-Verantwortlichen und Journalisten 0,75 zu 1. Heutzutage kommt auf fünf PR-Manager gerade ein Journalist mit noch dazu ungleich schlechterer Ausstattung an Ressourcen. Parallel dazu geht Umfragen zufolge auch der Stellenwert klassischer, journalismusbasierter Medien signifikant zurück. Welche Schlüsse Seiffert-Brockmann daraus zieht, können Sie im angehängten File nachlesen.
Nehmen Sie sich die paar Minuten Zeit, es lohnt sich!